Ergebnisse
Bisherige Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen.
Seit Juli 2013 wird im Verbundvorhaben Lückenindikation, gemeinsam getragen von ZVG und DBV und gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), an der Verbesserung der Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln gearbeitet. Das Vorhaben wurde mit einer Verlängerung noch bis 31. Juli 2020 gefördert.
Bisher wurden über alle Sonderkulturen hinweg zahlreiche Anträge mit vielen Anwendungsgebieten auf Zulassungserweiterung nach Artikel 51 gestellt. Erfolgreich gestaltet sich auch die Arbeit auf europäischer Ebene.
Bei den Recherchen zeigt sich immer wieder, dass die fehlende Harmonisierung in Europa einer der entscheidenden Hemmschuhe für das Verfahren der Lückenindikationen ist. Ebenfalls als eine Hürde hat sich herausgestellt, dass die Qualität der Datenbanken der EU-Mitgliedstaaten sehr unterschiedlich ist und einen Abgleich in weiten Teilen eben nicht möglich macht. Bei den Verfahrenswegen auf europäischer Ebene erfordert die notwendige Zusammenarbeit der EU-Mitgliedstaaten und deren Zulassungsbehörden, der Firmen und des BLAG-LÜCK (Bund-Länderarbeitsgruppe Lückenindikationen) viel Kommunikation zur Vorbereitung von zonalen Zulassungen. Insbesondere muss die gemeinsame Erarbeitung von Wirkungs- und Rückstandsdaten in allen Details abgesprochen werden. Gleichzeitig werden diese Arbeiten künftig maßgeblich zur Harmonierung der Anwendungsbestimmungen in den EU-Mitgliedstaaten beitragen.
Die enge Verzahnung mit den Arbeitsgruppen Lückenindikationen in der Bund-Länderarbeitsgruppe Lückenindikationen und die Verbindung zur europäischen Ebene in den Arbeitsgruppen der Experten (Commodity Expert Groups, CEGs) ist besonders wichtig und zielführend. Als Arbeits- und Kommunikationsinstrument der CEGs befindet sich die European Minor Uses Database (EUMUDA) im Aufbau.
Ergebnisse im Verbundvorhaben Lückenindikationen
Seit Juli 2013 wurde im Verbundvorhaben Lückenindikation, gemeinsam getragen von ZVG und DBV und gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über die Bun-desanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), an der Verbesserung der Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln gearbeitet. Das Vorhaben wurde mit einer Verlängerung noch bis 31. Juli 2020 gefördert.
Das Verbundvorhaben hatte eine siebenjährige Förderperiode vom 01.08.2023 bis 31.07.2020. Ergebnisse sind dem Abschlussbericht zu entnehmen. Das Verbundvorhaben wird seit Beendigung der Förderphase mit den bewährten Strukturen fortgeführt.
Download:
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